Trüelerzunft lieferte den ersten klostereigenen Wein nach Engelberg
Der erste Wein aus dem sich seit Sommer 2017 wieder im Besitz des Benediktinerklosters Engelberg befindenden Rebbergs am Bielersee wusste beim Ausschank an die Bevölkerung zu gefallen.
Geliefert wurde der von Klosterwinzer Beat Burkhardt aus Chasselas-Trauben gewonnene Weisswein von der ehrenwerten Trüelerzunft zu Twann.
Nach dem Festgottesdienst in der barocken Klosterkirche mit der Feier des goldenen Priesterjubiläums von Pater Thomas Blättler war die Bevölkerung zum Apéro im Klosterhof eingeladen. Hier wurde nach dem Festzug durch die Dorfstrasse und das Klostertor erstmals eine von der ehrenwerten Trüelerzunft zu Twann auf Pferdefuhrwerken der Kutscherei Engelberg und unter den Klängen der Alphorngruppe «Echo vom Spannort» angelieferte Flasche des klostereigenen Weins entkorkt. Diese Ehre fiel Pfarrer Patrick Ledergerber zu.
Der bekannte Weintester Yves Beck charakterisiert den ersten klostereigenen Wein wie folgt: «Helles Gelb. Elegantes und blumiges Bouquet mit Linden und Akazienblüten. Der Auftakt ist fein und fruchtig, gefolgt von einer ausdrucksvollen Gaumenaromatik. Der Wein hat Körper, ist leicht cremig, sanft und bestens ausbalanciert. Ein schöner fruchtiger Wein mit optimalem Trinkfluss! Macht Spass. Jetzt bis 2023.»
In den Verkauf gelangt der Wein in diesem Sommer vorerst in bescheidenen Mengen exklusiv via den Kloster Blumenladen zum Flaschenpreis von 18 Franken. Es ist vorgesehen, das Vertriebsnetz im Engelbergertal Schritt für Schritt zu erweitern.
Weitere Informationen zum Freudentag in Engelberg erhalten Sie in der Medienmitteilung.
Impressionen von der Weinübergabe