Engelberg und Kamerun
Vernissage des neuen Engelberger Dokuments vom 27. November 2022 um 17.30 Uhr in der Klosterkirche
Als am 9. Oktober 1932 die ersten drei Mönche aus dem Kloster Engelberg nach Kamerun aufbrachen, war dies nicht nur eine Reise in eine neue Welt, sondern auch eine Reise ins Ungewisse. Den drei ersten auswandernden Patres Karl Schmid, Raphael Meile und Fidelis Beerli folgten bald weitere Mitbrüder. Sie waren fortan bis 1962 für die Leitung des diözesanen Priesterseminars in Yaoundé tätig und kamen damit dem Hauptauftrag des damaligen Bischofs René Graffin nach. 1964 gründeten die Engelberger auf dem Mont Febe ein Priorat.
Die wechselvolle Geschichte hat Bruder Meinrad Haberl akribisch aufgearbeitet und niedergeschrieben. Heft 42 in der Reihe der Engelberger Dokumente widmet sich dem bis heute andauernden Engagement der Engelberger Mönchsgemeinschaft in Kamerun. Das Werk ist versehen mit vielen Fotoaufnahmen.
Zur Vernissage mit anschliessender feierlicher Vesper in der Klosterkirche sind alle am Sonntag, 27. November 2022, um 17.30 Uhr, eingeladen. Die Vernissage und Vesper werden mit musikalischen Klängen aus Kamerun umrahmt. Im Anschluss lädt das Kloster zu einem Apéro ein.
Bild:Titelblatt des neuen Engelberger Dokuments